Roland Nyama hat bei den JobStairs GIESSEN 46ers einen ligaunabhängigen Zweijahres-Vertrag unterzeichnet
Die Mannschaft für die Saison 2024/25 der JobStairs GIESSEN 46ers nimmt langsam Konturen an. Nach Kapitän Robin Benzing, der im vergangenen Sommer ohnehin einen Kontrakt über zwei Jahre unterschrieben hatte, und Center Jonathan Maier, der Anfang dieser Woche sein Arbeitspapier an der Lahn um zwei weitere Spielzeiten verlängerte, bleibt auch Roland Nyama dem fünffachen Deutschen Meister mindestens bis 2026 erhalten.
„Gießen ist zu meinem Zuhause geworden. Meine Familie fühlt sich sehr wohl in der Stadt, meine Tochter Aurelie, die quasi in der Osthalle aufgewachsen ist und dort fast nur Siege erlebt hat, kommt bald in den Kindergarten. Außerdem steht mein Elternhaus nur eine halbe Autostunde entfernt“, stellte der Deutsch-Kameruner, der in Frankfurt aufgewachsen ist, auch private Gründe bei seiner Entscheidung pro 46ers in den Mittelpunkt.
Was Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic nachvollziehen kann: „Roland ist ein wirklich angenehmer Junge. Ihm fehlt zwar manchmal eine gewisse Konstanz im Spiel, er gibt aber immer alles. So einen Fighter lieben die Fans, er kommt an, er genießt unser Vertrauen“, lobt der Cheftrainer den 30-Jährigen.
Der Power Forward stand in allen 34 Hauptrunden-Partien der 46ers auf dem Parkett. Bei durchschnittlich 20 Minuten Einsatzzeit kam er auf sieben Punkte und drei Rebounds. Seine persönlichen Saisonhöhepunkte hatte der Nationalspieler des Kamerun beim 116:88-Kantersieg Ende Oktober gegen Düsseldorf, als ihm 21 Punkte bei einer hundertprozentigen Trefferquote aus der Nahdistanz und von der Freiwurflinie glückten. Viermal sammelte er darüber hinaus sechs Rebounds ein.
„Er fühlt sich bei uns pudelwohl, er wird überall positiv aufgenommen“, stellt auch Geschäftsführer Jonathan Kollmar seiner Nummer 24 ein positives Zeugnis aus. „Ich hoffe, dass wir weiterhin gemeinsam erfolgreich sind.“
Und Roland Nyama, der einen ligaunabhängigen Zweijahres-Vertrag unterzeichnet hat, bekennt: „Ich bin in Gießen angekommen und willkommen. Diese Wertschätzung möchte ich allen zurückgeben.“
01.05.24