Im ersten Halbfinale trafen die Telekom Baskets Bonn auf die FRAPORT SKYLINERS. Nach einer 4:0-Führung und guten Anfangsphase der jungen Frankfurter Truppe, kamen die Bonner ins laufen. Dabei stach mit acht Zählern der Ex-Gießener Yorman Polas Bartolo raus, der für die Baskets, gemeinsam mit Josh Mayo, die 28:10-Führung nach dem ersten Viertel rausholte.
Im zweiten Viertel kam die Mainmetropole, angeführt von Niklas Kiel, durch kämpferischen Einsatz wieder ein wenig auf Tuchfühlung. Die Rheinländer konnten dennoch bis zur Halbzeit das Spiel jederzeit kontrollieren und so ging es mit einem 42:28 für die Magentafarbenen in die Halbzeit.
Das dritte Viertel zeigte sich vom Werdegang unverändert und die Mannschaft aus Bonn spulte ihr Programm ab. Dabei präsentierten sie einige wunderbare Aktionen, wie ein Alley Oop von Julian Gamble. Aber auch die Frankfurter in Person von Niklas Kiel und Phillip Scrubb machten es DiLeo & Co. nicht einfach. Nach Ende des dritten Abschnitts lagen die Bonner mit 59:47 in Front.
Das letzte Viertel begann mit starken SKYLINERS, die sechs Minuten vor Schluss auf fünf Punkte ran kamen. TJ DiLeo und Jordan Parks waren es dann, die den Abstand wieder ausbauten (69:60; 35.). Aber die jungen Frankfurter ließen nicht abreißen und glichen drei Minuten vor Schluss zum 71:71 aus. Den letztendlichen Krimi konnten schließlich das Trio Parks, Gamble und Mayo für die Bonner mit 82:76 eintüten.
Telekom Baskets Bonn – FRAPORT SKYLINERS 82:76 (42:28)
Viertelergebnisse: 28:10, 14:18, 17:19, 23:29
Telekom Baskets Bonn: Jordan Parks (11 Punkte), Konstantin Klein (8), Julian Gamble (11), Julian Jasinski (2), Anthony DiLeo (10), Martin Breunig (5), Yorman Polas Bartolo (15), Josh Mayo (20)
FRAPORT SKYLINERS: Garai Zeeb (6), Felix Hecker, Richard Freudenberg (13), Armin Trtovac (4), Isaac Bonga (16), Philip Scrubb (15), Niklas Kiel (15), Konstantin Schubert (7)