Die Twittercommunity der 46ers hatte unter Nutzung des Hashtags #46ers zum zweiten Mal die Möglichkeit, unserem Cheftrainer Denis Wucherer Fragen zu stellen. Hier die Fragen und Antworten:
Denis Wucherer: „Das Niveau mit dem Joshi hier spielt und Woche für Woche immer wieder abruft war für mich in der Form noch nicht zu erwarten. Auch wenn er bereits in der Bundesliga knapp zehn Minuten im Schnitt gespielt und auf hohem Niveau trainiert hat. Er führt die Mannschaft, trifft wichtige Würfe und häufig gute Entscheidungen. Dazu ist er nur schwer vom Gegner in den Griff zu bekommen. Das hätte ich so nicht erwartet.
Auch die Spielintelligenz von Thierno macht uns eine Menge Spaß. Er macht viele Dinge, die man als normaler Zuschauer oder Beobachter nicht so sieht. Er hält den Laden defensiv und offensiv zusammen. Das ist absolut positiv.“
Wir werden am Samstag voraussichtlich gegen 8:30 oder 9 Uhr losfahren, aber genau checken, was die Wetterprognosen sagen.
Wucherer: „Nein, dazu haben wir nicht die Spielerdecke. Gerade im offensiven Bereich ist meine Idee ein schnellerer und attraktiverer Basketball. Schnellere Abschlüsse finden, kompromissloser nach vorne laufen, immer wieder die gegnerische Verteidigung testen und schauen, ob man nicht in den ersten ca. sechs Sekunden der Angriffszeit einen guten Wurf findet… Das ist die Grundidee, von der wir aber relativ weit entfernt sind. Das liegt auch an den Spielertypen die wir haben und an der Tiefe der Mannschaft. Dafür braucht man eine tiefere Rotation, noch mehr Athleten und bessere Schützen.
Die Art und Weise wie wir momentan Basketball spielen, offensiv und defensiv, ist glaube ich das, was mit unserer Mannschaft zum Erfolg führen kann und es bisweilen ja auch schon tut. Da hilft uns jedes Spiel und jedes Training weiter, um in der Entscheidungsfindung noch besser zu werden. Wir sind eben teilweise noch sehr grün hinter den Ohren, manche Entscheidungen sind da wirklich nicht gut. Aber die Jungs sind eben sehr jung.
In der Verteidigung ist es aber schon so, wie ich mir das vorstelle. Wir lassen die wenigsten Körbe in der Liga zu. Das ist natürlich sehr positiv und zeigt, dass die jahrelange Arbeit mit und unter Dirk Bauermann so ein bisschen auf mich abgefärbt hat.“