GIESSEN 46ers absolvieren Training vor Pressevertretern

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Am heutigen Freitagmittag luden die GIESSEN 46ers die heimischen Pressevertreter in die Sporthalle Gießen-Ost ein, um einen ersten Blick auf das neue Basketball-Team aus der Universitätsstadt zu werfen. Wie schon am Vorabend konnte Coach Denis Wucherer auch heute neun Spieler auf dem Court begrüßen. Björn Schoo (Mittelohrentzündung), Niklas Bilski (Urlaub) und Thierno Agne (Anreise verzögert sich aus privaten Gründen) sowie Liam Flynn, der Ende August zum Team stößt, fehlten. Auch Doppellizenzler Deon McDuffie war noch nicht im Training dabei. Dafür war erneut Vinzent Zimmer von den Licher BasketBären mit von der Partie.

Im Pressegespräch betonte Denis Wucherer noch einmal den guten Eindruck vom Vortag. „Laut Mannschaftsarzt Dr. Wolfgang Leutheuser haben die Jungs in den medizinischen Checks einen optimalen Eindruck hinterlassen. Ich kann den Eindruck nur bestätigen. Auch menschlich scheinen die Jungs gut zusammen zu passen. Die Stimmung war auch heute nicht schlecht. Wenn Björn Schoo dann hoffentlich Anfang der kommenden Woche mittrainieren kann und Niklas Bilski ab morgen mitmacht, können wir wirklich anfangen, aus den Jungs eine vernünftige Mannschaft zu formen.“

Der Fokus liegt aber zunächst mal auf den einfachen Dingen. „Man darf nicht vergessen, dass die Jungs schon lange keinen organisierten Basektball mehr gespielt haben. Da müssen sie sich erst langsam wieder dran gewöhnen. Dann geht es zunächst mal darum, sich eben kennenzulernen und den Jungs langsam ein Bild davon zu geben, wie wir uns den Basketball vorstellen. Sie langsam auch an die Intensität gewöhnen, so dass wir ab Montag, wenn auch unser Athletiktrainer Lukas Lai mit einsteigt und die Einheiten härter werden, vorbereitet sind. Aber am Anfang geht es erstmal darum, ohne Verletzungen hier durch zu kommen und die Jungs wieder an ihren Job zu führen.“

Ein gutes Gefühl verschafft dem Coach außerdem die Tatsache, dass nach der sehr kurzen Zeit ein Eindruck entsteht, dass die Kaderzusammenstellung die Defizite der Vorsaison besser auffangen kann. „Wir haben ein bisschen Erfahrung und eine Spur Athletik dazugewonnen. Wenn dann alle an Bord sind, sind wir auch tiefer besetzt, als im letzten Jahr. Dies sind die drei Faktoren, die wir verbessern wollten. Dazu haben wir auch mehr Qualität von der Dreierlinie. Vermeintlich sollten wir also besser aufgestellt sein als im letzten Jahr. Man darf aber nicht vergessen, dass man solche Abgänge wie die von Myles Hesson und Joshi Saibou erstmal verkraften muss. Ein Selbstläufer wird es also natürlich nicht.“

Auch Geschäftsführer Heiko Schelberg freute sich, dass es nun endlich wieder losgeht. „Es ist ein gutes Gefühl, wenn man auf das Flipchart schaut, auf dem Denis die Namen für den Kader niedergeschrieben hat, und feststellt, dass wir jeden Spieler verpflichten konnten, den wir haben wollten. Der erste Eindruck in den Gesprächen mit den Spielern ist sehr positiv. Sie sind willig und sympathisch. Schön, dass die Jungs nun endlich da sind.“

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