Die JobStairs GIESSEN 46ers und der jetzige Geschäftsführer und Sportdirektor Michael Koch trennen sich zum 30. Juni. Koch trat seine Doppelfunktion am 1. März des vergangenen Jahres zu Beginn der Corona-Pandemie beim Traditionsclub an. Der Aufsichtsrat der JobStairs GIESSEN 46ers teilt mit:
„Mit Blick auf den nicht auszuschließenden Gang der JobStairs GIESSEN 46ers in die ProA müssen wir die Strukturen unseres Bundesligaclubs noch erheblich schlanker aufstellen, als wir dies bisher schon getan haben. Mit großem Bedauern mussten wir die Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass in einer solchen sehr schlanken Struktur nicht die Möglichkeit besteht, gleichzeitig unseren Schwerpunkt in der Nachwuchsarbeit aufrecht- und neben dem sonstigen unabdingbaren Geschäftsbetrieb auch einen Sportdirektor beizubehalten. Die Entscheidung fiel zugunsten der Nachwuchsarbeit. Dabei ist es dann schon fast tragisch, dass sich die Wege von Mike Koch und den JobStairs GIESSEN 46ers nach dieser Saison trennen müssen. Denn er ist es, der die Gießener Basketball-DNA verkörpert wie kein anderer und uns wichtige Impulse zur Weiterentwicklung des Clubs geliefert hat. Wir sind ihm hierfür sehr dankbar, genauso wie dafür, dass er sich in einer schwierigen Situation für die JobStairs GIESSEN 46ers entschieden hat. Mike Koch wird immer seinen unverrückbaren Platz im Herzen des Gießener Basketballs, seiner Fans und seiner Verantwortlichen haben.
Gesellschafter und Geschäftsführer der JobStairs GIESSEN 46ers haben in den letzten Wochen bereits intensiv an einem Konzept für die Zukunft des Gießener Profi-Basketballs gearbeitet. Dieses werden wir in der nächsten Woche im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorstellen. In der laufenden Saison kämpft das Team mit allen Unterstützern mit ganzer Kraft um den Klassenerhalt, parallel bereiten die Verantwortlichen die nächste Saison vor. Eine Saison, in der die JobStairs GIESSEN 46ers hoffentlich weiter in der easyCredit BBL spielen, wenn alle Stricke reißen aber auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA die Grundlage für einen möglichst raschen Wiederaufstieg legen werden.“