Erneut geht es am morgigen Sonntag für die beiden BAGM-Teams in Richtung Westen. Während die JBBL-Mannschaft in Köln antreten muss, reisen die NBBLer zum Team Bonn/Rhöndorf.
JBBL: RheinStars Köln – BAGM (Sonntag, 29.11.2015, 11 Uhr)
„Wir fahren als Außenseiter nach Köln“, sagt BAGM-Coach Rolf Scholz beim Blick auf die kommende Partie. Zwar sind beide Teams aktuell punktgleich mit sechs Zählern in der Tabelle der Gruppe West, die Mittelhessen haben aber nach dem Spiel vom vergangenen Wochenende (83:73 in Koblenz) eine Partie mehr absolviert. „Köln gehört zu den besseren Teams, aber wir wollen natürlich versuchen zu überraschen und etwas Zählbares zu holen.“
Dabei appelliert der Trainer einmal mehr an seine Spieler, eine geschlossene Teamleistung zu zeigen. „Köln ist individuell sicherlich besser besetzt, wir müssen hingegen über das Teamplay kommen und so versuchen, unsere Schwächen zu kaschieren.“
Zwar lief die Vorbereitung der BAGM aufgrund von einigen erkrankten Spielern alles andere als optimal, dennoch: „Wir wollen den Rückenwind und das Selbstvertrauen aus der Partie in Koblenz mitnehmen und uns weiter steigern. Vielleicht ist dann ja etwas drin.“ Es wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Playoff-Teilnahme.
NBBL: Team Bonn/Rhöndorf – BAGM (Sonntag, 29.11.2015, 14:30 Uhr)
Für das NBBL-Team geht die Reise am Sonntag zum Tabellenletzten. Das Team Bonn/Rhöndorf ist bislang die einzige noch sieglose Mannschaft der Gruppe Nordwest, die Mittelhessen hingegen mussten zwar am vergangenen Spieltag ihre erste Niederlage hinnehmen, belegen aber weiterhin einen komfortablen zweiten Tabellenplatz.
„Sicherlich gehen wir als Favorit in dieses Spiel, aber ein Spiel in fremder Halle ist immer schwer. Außerdem müssen wir nach unserer ersten Niederlage und einem spielfreien Wochenende schauen, dass wir wieder in unseren Rhythmus finden“, erklärt BAGM-Coach Marcus Krapp.
Besonders aus dem verlorenen Heimspiel gegen die Young Dragons zwei Wochen zuvor erhofft sich das Coach-Duo Krapp/Ivica Piljanovic Lerneffekte. „Wir müssen unsere Ballverluste in den Griff kriegen. Dabei hilft es natürlich, wenn wir unser Spieltempo selber bestimmen. Wir wollen schnell spielen, das kann uns aber auch zum Verhängnis werden.“ Am Sonntag soll das nicht passieren. „Wir müssen gucken, dass wir zusammenstehen und unser Spiel durchziehen.“